Ich welke nicht vor mich hin, weil ich traumhaft am erblühen bin.

Ich brech durch Mauern und durch Decken, vor niemand werd ich mich verstecken.

Meine Triebe - Blätter zart, um mich klein zu kriegen, viel zu hart.

Den Käfig endlich aufgemacht, vorbei die dunkle Nacht.

Hell scheine ich das an was mir gefällt. Ein Leben welches mir nur schöne Dinge stellt.

Ich hab gesiegt und werde Siegen, mich eines Tages stark verlieben.

Die Muse liebt mich, wollen wir fröhnen, der Liebe von den vielen Söhnen.

Mein Reich, welches mir von Gott geschenkt, niemals seine Freude senkt.


07/24 — Lukas Baumert

Lukas Baumert – Persönlicher Blog